- 4-6 Gummitwist
- 6-8 Kästen
- Lautsprecher
- Gruppenkarte
- Sprungkarte Basissprung
- Aufstellungsformen
Playlist
Playlist
Gummitwist-Playlist
Gummitwist
19 Videos
Aktivierung
(~5')
Inhalt
Inhalt
Schere, Stein, Papier – Rennen
- Alle SuS starten an einem Hütchen und suchen sich jeweils einen Partner, um Schere, Stein, Papier zu spielen.
- Auf Kommando spielen die Partner Schere, Stein, Papier.
- Die Gewinner dürfen zum nächsten Hütchen laufen.
- Die Verlierer suchen sich am gleichen Hütchen direkt einen neuen Spielpartner.
- Die Gewinner am nächsten Hütchen suchen sich einen anderen Gewinner, um auch am zweiten Hütchen Schere, Stein, Papier zu spielen.
- Die Gewinner dürfen immer ein Hütchen weiter.
- Die Verlierer müssen so lange am Hütchen bleiben, bis sie ein “Schere, Stein, Papier – Spiel” gewonnen haben.
- Gewonnen hat, wer nach Ablauf der Zeit (3-5 Minuten) die meisten Runden geschafft hat.
- Bei großen Gruppen (>25 SuS) kann man auch mit 6 Hütchen spielen.
Aufbau
(~5')
Inhalt
Inhalt
Aufbau der Gummitwist Stationen.
- Den SuS dabei die Aufbaukarte zur Verfügung stellen oder folgende Abbildungen auf dem Smartphone zeigen.
- Alternativ kann außerdem eine Videostation aufgebaut werden (App-Empfehlung: “Videodelay” –> nicht kostenlos und nur auf dem iPad flüssig).
- Dafür allerdings notwendig: Stativ, iPad, App-Lizenz.
Erarbeitung
(~15')
Inhalt
Inhalt
- Länge dieser Phase kann je nach Lerngruppe stark variieren – Ablauf:
- Diese Phase im Sinne des Lerntempoduetts: Sobald SuS in der Einzelarbeit fertig sind, springen sie synchron mit jemanden, der/die ebenfalls fertig ist. Gleiches Prinzip nach der Partnerarbeit. So bilden sich automatisch 2er- bzw. 4er-Gruppen.
- 1. Einzelarbeit: Wiederholung Grundsprung mit Sprungkarte
- 2. Partnerarbeit: Grundsprung zu zweit
- 3. Gruppenarbeit: Grundsprung zu viert
- –> Differenzierung: 2 Durchgänge direkt hintereinander und/oder Basissprung + Klatschen (jeden zweiten Sprung synchron zum Sprung Klatschen).
Zwischenreflexion
(~5')
Inhalt
Inhalt
- Mögliche Impulse:
- Beschreibe, was gemacht werden kann, um die Sprungabfolge synchroner zu springen.
- Wie kann es gelingen, dass man gleichzeitig anfängt?
- Gruppenbildung für die Choreografie – mehrere Möglichkeiten:
- 1. Die Gruppen nehmen, die sich bereits gebildet haben.
- 2. Lehrkraft legt Gruppen fest.
- 3. SuS selbst zusammenfinden lassen.
- 4. Zufall (z.B. Durchzählen).
Erarbeitung 2
(~15')
Inhalt
Inhalt
- Arbeit an Synchronität im Basissprung zu viert:
- Differenzierungsmöglichkeiten nach oben:
- 1. Zwei (oder mehr) Durchgänge direkt hintereinander springen.
- 2. Basissprung + jeden 2. Sprung Klatschen.
- 3. Grundsprung + eigene Sprungideen an den Grundsprung anhängen.
- Differenzierungsmöglichkeiten nach unten:
- 1. Höhe des Gummitwist reduzieren. Notfalls direkt auf dem Boden.
- 2. „Doppelsprünge“: Nach jedem Sprung wird an derselben Stelle ein Zwischensprung gemacht.
Erprobung
(~20')
Inhalt
Inhalt
- SuS erproben mit dem Laufzettel (Aufstellungsformen) verschiedene Aufstellungsformen.
- Wenn die SuS sich für eine Aufstellungsform entschieden haben und in dieser den Basissprung synchron springen, gibt es zwei Möglichkeiten:
- 1. Die SuS entwickeln eigene Sprungideen und können frei ausprobieren.
- 2. Die Gruppen können mithilfe der Gruppenkarte mit der Entwicklung der Choreografie beginnen. Je nach Lerngruppe, muss eine Zwischenreflexion eingeschoben werden, um die Gruppenkarte zu besprechen.
- Optional: An Videostation überprüfen lassen.
- Ggf. mit eigenem Smartphone filmen lassen –> Datenschutzproblematik beachten und Zustimmung von allen Gruppenmitgliedern zwingend notwendig –> Sensiblen Umgang mit den Videos thematisieren.
Abschlussreflexion
(~5')
Inhalt
Inhalt
- Mögliche Reflexionsaspekte:
- Haben sich alle Gruppen für eine Aufstellungsform entschieden?
- Wurden teilweise schon eigene Sprungideen gesammelt?
- Wenn ja, gab es dabei Probleme? Oft suchen sich Gruppen zu schwierige Sprünge aus, die nicht von allen gesprungen werden können –> Synchronität in der Gruppe nicht möglich.
- Gruppenkonstellation ggf. evaluieren.