Sport in der Grundschule kann richtig Spaß machen, wenn man die richtigen Spiele hat. Viele Lehrer suchen nach Ideen, wie sie ihre Stunden abwechslungsreich gestalten können. Ballspiele sind da natürlich ein Dauerbrenner. Aber welche sind wirklich gut für die Kleinen und wie kann man sie am besten umsetzen? Wir schauen uns mal ein paar beliebte Ballspiele an, die im Sportunterricht der Grundschule gut ankommen.
Wichtige Punkte zu Ballspielen in der Grundschule
- Ballspiele sind super für die motorische Entwicklung von Grundschulkindern.
- Es gibt viele verschiedene Ballspiele, von einfachen Ballgewöhnungsübungen bis hin zu komplexeren Mannschaftssportarten.
- Die richtige Einführung und einfache Regeln sind wichtig, damit alle Kinder mitmachen können.
- Abwechslung ist Trumpf: Nicht immer nur Fußball oder Basketball, sondern auch mal was Neues wie Tchoukball ausprobieren.
- Gute Vorbereitung hilft Lehrkräften, den Sportunterricht reibungslos zu gestalten und den Spaßfaktor hochzuhalten.
1. Ballgewöhnung
Bevor es an die komplexeren Ballspiele geht, ist es wichtig, dass die Kinder ein gutes Gefühl für den Ball entwickeln. Bei der Ballgewöhnung geht es darum, dass die Kleinen lernen, wie sich ein Ball anfühlt, wie er fliegt und wie sie ihn kontrollieren können. Das ist die absolute Grundlage für fast alle Sportarten, die wir später noch besprechen werden.
Man kann hier ganz einfach anfangen. Es geht darum, die Kinder mit verschiedenen Bällen vertraut zu machen. Nicht jeder Ball ist gleich, und das sollten die Kinder spüren. Ein kleiner, harter Tennisball verhält sich anders als ein großer, weicher Gymnastikball. Hier ein paar Ideen, wie man das angehen kann:
- Rollen und Fangen: Einfach mal im Kreis stehen und sich den Ball zurollen. Erst langsam, dann schneller. Wer kann den Ball sicher fangen?
- Prellen: Erst mit beiden Händen, dann vielleicht nur mit einer. Das ist gar nicht so leicht, wie es aussieht!
- Werfen und Fangen: Zuerst aus kurzer Distanz, dann die Entfernung langsam steigern. Vielleicht auch mal über Kopf werfen oder den Ball auf den Boden prellen und dann fangen.
- Balancieren: Einen Ball auf der Hand oder dem Fuß balancieren. Das schult die Koordination ungemein.
Das Wichtigste ist, dass die Kinder Spaß haben und keine Angst vor dem Ball entwickeln. Es geht nicht um Perfektion, sondern um das Ausprobieren und das Sammeln von ersten positiven Erfahrungen.
Man kann auch kleine Stationen aufbauen, an denen die Kinder verschiedene Aufgaben mit dem Ball lösen. Das macht es abwechslungsreich und jeder kann in seinem Tempo lernen.
Übung | Beschreibung |
---|---|
Ballrollen | Ball über den Boden rollen und wieder auffangen. |
Ballprellen (ein-/beidhändig) | Ball auf den Boden schlagen und wieder fangen. |
Zielwerfen | Ball in einen Korb oder auf ein Ziel werfen. |
Ball auf dem Fuß | Ball auf dem Fuß balancieren, ohne dass er fällt. |
Ballgewöhnung ist mehr als nur ein paar Übungen. Es ist der erste Schritt, um eine positive Beziehung zum Sport und zur Bewegung aufzubauen. Wenn die Kinder hier schon Freude am Umgang mit dem Ball finden, ist das eine super Basis für alles, was danach kommt.
2. Ballwurf
Der Ballwurf ist eine grundlegende Fähigkeit, die Kinder in vielen Sportarten brauchen. Es geht darum, den Ball präzise und mit der richtigen Kraft zu werfen. In der Grundschule konzentrieren wir uns darauf, verschiedene Wurftechniken zu lernen und zu üben.
Das Ziel ist, dass jedes Kind lernt, den Ball sicher und kontrolliert zu werfen.
Wir fangen oft mit einfachen Übungen an, bei denen die Kinder den Ball nur ein paar Meter weit werfen müssen. Später steigern wir die Distanz und die Anforderungen. Wichtig ist, dass die Kinder verstehen, wie sie ihren Körper einsetzen, um einen guten Wurf zu machen. Das beinhaltet die richtige Haltung, das Schwungholen und das Nachwerfen.
Hier sind ein paar Schritte, die wir beim Erlernen des Ballwurfs beachten:
- Stand und Körperhaltung: Die Kinder lernen, stabil zu stehen, oft mit einem leichten Ausfallschritt.
- Ballführung: Wie der Ball gehalten wird und wie der Arm zum Schwung geholt wird.
- Abwurf: Der Moment des Werfens, bei dem der ganze Körper mitarbeitet.
- Nachwurf: Die Bewegung des Arms nach dem Abwurf, um die Flugbahn zu kontrollieren.
Es gibt viele Spiele, die das Werfen üben. Man kann zum Beispiel Zielscheiben bewerfen oder Bälle über eine bestimmte Linie werfen. Auch das Werfen in einen Korb oder ein Netz gehört dazu. Für die Kleinsten sind oft weiche Bälle oder Schaumstoffbälle am besten geeignet, damit sie sich nicht erschrecken und gut greifen können. Wenn die Kinder sicherer werden, können wir zu härteren Bällen übergehen. Es ist toll zu sehen, wie schnell die Kinder Fortschritte machen, wenn sie regelmäßig üben. Wenn du nach Ideen für den Sportunterricht suchst, gibt es viele gute Übungen, um die Technik zu verbessern, wie zum Beispiel bei effektiven Volleyballübungen.
Beim Ballwurf geht es nicht nur um Kraft, sondern auch um Technik und Koordination. Kinder lernen, ihren Körper als Einheit zu bewegen, was ihnen auch in anderen Sportarten hilft.
3. Basketball

Basketball ist ein toller Sport, der Teamwork und Geschicklichkeit fördert. In der Grundschule geht es vor allem darum, den Kindern die Grundbewegungen beizubringen und ihnen Spaß am Spiel zu vermitteln. Das Dribbeln ist dabei eine der wichtigsten Fähigkeiten, die die Kinder lernen müssen. Sie sollten üben, den Ball mit einer Hand zu prellen, während sie sich bewegen. Das Ziel ist, dass die Kinder den Ball kontrollieren, ohne ständig hinzuschauen.
Um das Dribbeln zu üben, kann man verschiedene Übungen machen. Man kann zum Beispiel einen Parcours aufbauen, bei dem die Kinder den Ball um Hütchen herum dribbeln müssen. Oder man spielt "Fang den Ball", bei dem ein Kind mit Ball versucht, ein anderes zu fangen, das ohne Ball unterwegs ist. Das macht den Kindern oft riesigen Spaß und sie lernen dabei ganz nebenbei, wie man den Ball sicher führt.
Neben dem Dribbeln sind auch das Passen und das Werfen auf den Korb wichtig. Anfangs sind die Körbe oft noch zu hoch, aber es gibt ja auch niedrigere Körbe oder man kann einfach auf eine markierte Stelle an der Wand werfen. Wichtig ist, dass die Kinder ein Gefühl für den Ball bekommen und lernen, wie sie ihn präzise werfen können.
Hier sind ein paar Ideen, wie man das Dribbeln und Werfen üben kann:
- Dribbel-Staffel: Zwei Teams dribbeln gleichzeitig über eine bestimmte Strecke. Wer zuerst zurück ist, gewinnt.
- Zielwerfen: Die Kinder versuchen, aus verschiedenen Entfernungen den Ball in einen Korb oder auf ein Ziel zu werfen.
- Pass-Übung: Die Kinder stehen sich gegenüber und passen sich den Ball zu. Dabei können sie sich bewegen oder im Stand üben.
Es ist auch gut, die Kinder frühzeitig mit den Regeln des Spiels vertraut zu machen, aber das muss nicht kompliziert sein. Einfache Regeln wie "nicht mit dem Ball laufen" oder "nur mit den Händen spielen" reichen für den Anfang völlig aus. So können die Kinder schnell erste Spielerfahrungen sammeln und die Freude am Basketball entdecken. Wenn du nach Ideen für Aufwärmspiele suchst, die auch das Dribbeln beinhalten, schau dir mal diese Aufwärmspiele für den Sportunterricht an.
Basketball in der Grundschule sollte vor allem Spaß machen. Es geht nicht darum, sofort Profis auszubilden, sondern darum, die Kinder für diesen Sport zu begeistern und ihnen grundlegende motorische Fähigkeiten zu vermitteln. Mit einfachen Übungen und viel Lob können die Kleinen schnell Erfolge sehen und motiviert bleiben.
4. Volleyball
Volleyball ist ein toller Sport für die Grundschule, der Teamwork und Koordination fördert. Es geht darum, den Ball über ein Netz auf den Boden der gegnerischen Spielfeldhälfte zu spielen. Die Kinder lernen schnell, dass jeder Ballkontakt zählt und dass man sich auf seine Mitspieler verlassen muss.
Die Grundtechniken sind gar nicht so schwer zu vermitteln. Zuerst üben wir das Baggern, also das Spielen des Balles von unten mit den Unterarmen. Das richtige Baggern ist die Basis für fast alle Aktionen im Spiel. Danach kommt das Zuspiel über den Kopf, das sogenannte Pritschen. Hierbei ist wichtig, dass die Finger gespreizt sind und der Ball sanft geführt wird.
Ein paar grundlegende Regeln machen das Spiel für die Kleinen verständlich:
- Jede Mannschaft darf den Ball bis zu dreimal berühren, bevor er über das Netz muss.
- Ein Spieler darf den Ball nicht zweimal hintereinander spielen.
- Der Ball darf das Netz berühren, wenn er darüber gespielt wird.
Man kann mit kleineren Feldern und weicheren Bällen beginnen, um den Einstieg zu erleichtern. So sind die Kinder schnell motiviert und haben Spaß am Spiel. Es ist wirklich beeindruckend zu sehen, wie schnell sie die Bewegungsabläufe draufhaben. Wenn du nach guten Unterrichtsmaterialien suchst, kann ich dir die Plattform von LessonPrep empfehlen, die viele gute Ideen für den Sportunterricht bereithält.
Volleyball schult nicht nur die körperliche Fitness, sondern auch das soziale Miteinander. Die Kinder lernen, Absprachen zu treffen und gemeinsam auf ein Ziel hinzuarbeiten. Das stärkt das Gemeinschaftsgefühl ungemein.
5. Handball
Handball ist ein tolles Spiel, das viel Bewegung und Teamwork erfordert. Für die Grundschule gibt es tolle Möglichkeiten, die Grundlagen spielerisch zu vermitteln. Es geht darum, den Ball zu fangen, zu werfen und natürlich Tore zu erzielen. Die Kinder lernen schnell, wie sie den Ball sicher führen und präzise werfen können.
Man kann mit einfachen Übungen beginnen, um ein Gefühl für den Ball zu bekommen. Dazu gehören zum Beispiel das Prellen auf der Stelle oder im Gehen. Auch das Passen über kurze Distanzen ist wichtig. Später kann man dann einfache Spielformen einführen, bei denen die Kinder lernen, sich gegenseitig den Ball zuzuspielen und auf ein Ziel zu werfen.
Hier sind ein paar Ideen, wie man Handball in der Grundschule einführen kann:
- Ballgewöhnung: Zuerst steht das Kennenlernen des Balls im Vordergrund. Das kann durch Werfen und Fangen in verschiedenen Distanzen geschehen.
- Zielwerfen: Die Kinder üben das Werfen auf verschiedene Ziele, wie z.B. Körbe oder markierte Felder.
- Passübungen: Partnerübungen, bei denen der Ball sicher zugespielt wird, sind essenziell.
- Einfache Spielformen: Kleine Spiele mit wenigen Regeln, die den Fokus auf das Zusammenspiel und das Erzielen von Toren legen.
Die Einführung von Handball in der Grundschule kann eine Menge Spaß machen und die motorischen Fähigkeiten der Kinder fördern. Es ist ein Sport, der sowohl Ausdauer als auch Koordination schult und die Teamfähigkeit stärkt. Wenn du nach weiteren Ideen für den Sportunterricht suchst, findest du auf LessonPrep viele Spiele und Übungen.
Handball ist mehr als nur ein Spiel; es ist eine Lektion in Koordination, Schnelligkeit und Teamgeist, die schon im jungen Alter spielerisch vermittelt werden kann.
6. Fußball

Fußball ist ein absoluter Klassiker im Sportunterricht und macht den meisten Kindern riesigen Spaß. Es geht darum, einen Ball ins gegnerische Tor zu befördern. Das fördert Teamgeist, Koordination und Ausdauer.
Für den Einstieg in die Grundschule eignen sich einfache Übungen, bei denen die Kinder den Ball dribbeln, passen und schießen lernen. Später kann man dann komplexere Spielformen und Taktiken einführen.
Wichtige Grundfertigkeiten im Fußball sind:
- Ballkontrolle: Die Kinder lernen, den Ball am Fuß zu führen und zu stoppen.
- Passen: Üben, den Ball präzise zum Mitspieler zu spielen.
- Schießen: Das richtige Timing und die Technik für den Torschuss.
- Kopfball: Erste Übungen zur Ballannahme und Weiterleitung mit dem Kopf.
Man kann mit einfachen Spielen wie "Rundlauf" oder "Zweikampf" beginnen, um die Ballgewöhnung zu fördern. Danach folgen Übungen wie Dribbelparcours oder Passübungen zu zweit. Später kann man dann kleine Spiele auf Tore spielen, um das Gelernte anzuwenden.
Die Einführung von Fußball in der Grundschule sollte spielerisch erfolgen. Der Fokus liegt auf der Freude an der Bewegung und dem Umgang mit dem Ball, nicht auf verbissenen Wettkämpfen. So bleiben die Kinder motiviert und entwickeln eine positive Beziehung zum Sport.
Für Lehrkräfte, die nach strukturierten Unterrichtsmaterialien suchen, gibt es Angebote, die eine breite Palette an Übungen und Spielformen für verschiedene Altersstufen bereithalten. So kann man sicherstellen, dass der Unterricht abwechslungsreich und altersgerecht gestaltet wird. Mit einer Schullizenz können alle Sportlehrkräfte einer Schule auf diese Materialien zugreifen, was die Planung enorm erleichtert und für eine einheitliche Unterrichtsqualität sorgt. Alle notwendigen Materialien sind so einfach auf dem PC abrufbar.
7. Wasserball
Wasserball ist ein toller Sport, der viel Bewegung im Wasser mit sich bringt. Für Grundschüler ist es eine super Möglichkeit, ihre Schwimmfähigkeiten zu verbessern und gleichzeitig im Team zu agieren. Es geht darum, einen Ball ins gegnerische Tor zu werfen, und das Ganze findet natürlich im Wasser statt.
Die Grundidee ist einfach: Werfen, fangen und Tore erzielen – alles im Wasser!
Damit die Kinder den Sport gut lernen können, sind ein paar Dinge wichtig:
- Schwimmfähigkeiten: Die Kinder sollten sicher schwimmen können. Das ist die absolute Grundlage, damit sie sich im Wasser wohlfühlen und auf den Ball konzentrieren können.
- Ballgefühl: Ein Ball, der nass ist und sich im Wasser bewegt, verhält sich anders. Übungen zur Ballgewöhnung im Wasser sind daher sehr hilfreich.
- Teamwork: Wasserball ist ein Mannschaftssport. Die Kinder lernen, zusammenzuarbeiten, sich gegenseitig zu unterstützen und gemeinsam auf ein Ziel hinzuarbeiten.
- Regeln: Die Grundregeln sind nicht kompliziert, aber wichtig zu verstehen. Dazu gehört zum Beispiel, wie man den Ball führen darf und was Fouls sind.
Man kann mit einfachen Übungen starten, wie zum Beispiel dem Passen des Balls im Wasser oder dem Werfen auf ein Ziel. Später kann man dann kleine Spiele daraus machen, bei denen die Kinder lernen, sich im Wasser zu bewegen und den Ball zu kontrollieren. Es ist eine tolle Ergänzung zu anderen Ballsportarten, weil es eben das Element Wasser mit einbringt.
Wasserball fördert nicht nur die körperliche Fitness, sondern auch das Selbstvertrauen der Kinder, da sie lernen, sich in einer ungewohnten Umgebung wie dem Wasser sicher zu bewegen und erfolgreich zu sein.
8. Badminton
Badminton ist ein toller Sport für die Grundschule, der Schnelligkeit, Koordination und Ballgefühl fördert. Es ist nicht nur ein Spiel, sondern auch eine gute Möglichkeit, die Kinder in Bewegung zu bringen und ihnen den Umgang mit Schläger und Federball beizubringen. Die Regeln sind relativ einfach zu verstehen, was es ideal für den Sportunterricht macht.
Das Ziel ist es, den Ball (den Federball oder "Shuttlecock") über das Netz auf die gegnerische Seite zu spielen, sodass der Gegner ihn nicht regelkonform zurückspielen kann.
Hier sind ein paar grundlegende Punkte, die man im Unterricht beachten kann:
- Schlägerhaltung: Zeigen Sie den Kindern, wie sie den Schläger richtig halten, ähnlich wie beim Tennis, aber mit einer etwas lockereren Handgelenksbewegung.
- Ballgefühl: Beginnen Sie mit einfachen Übungen, bei denen die Kinder den Ball nur hochwerfen und wieder fangen oder ihn auf dem Schläger balancieren.
- Aufschlag: Der Aufschlag ist ein wichtiger Teil des Spiels. Er muss unterhalb der Taille erfolgen und diagonal in das gegenüberliegende Aufschlagfeld gespielt werden Badminton für Kinder.
- Ballwechsel: Üben Sie einfache Ballwechsel über das Netz, zunächst vielleicht mit verkürzten Schlägern oder einem leichteren Federball, um den Einstieg zu erleichtern.
Es ist wichtig, dass die Kinder Spaß haben und sich nicht überfordert fühlen. Kleine Spiele und Staffeln, bei denen es um das Überwinden des Netzes geht, können die Motivation hochhalten. Man kann auch mit verschiedenen Feldgrößen experimentieren, je nach Alter und Können der Kinder.
Badminton ist ein Sport, der die Konzentration und die Reaktionsfähigkeit der Kinder schult. Durch das ständige Beobachten des fliegenden Federballs lernen sie, ihre Bewegungen präzise zu planen und auszuführen.
9. Floorball
Floorball, auch bekannt als Unihockey, ist ein schnelles Hallensportspiel, das sich hervorragend für den Sportunterricht in der Grundschule eignet. Es fördert die Koordination, das Reaktionsvermögen und den Teamgeist. Da die Ausrüstung relativ einfach und kostengünstig ist – leichte Schläger und ein kleiner, leichter Ball – lässt es sich gut in Schulklassen umsetzen.
Das Spielprinzip ist einfach: Zwei Teams versuchen, den Ball mit ihren Schlägern ins gegnerische Tor zu befördern. Dabei sind Körperkontakt und das Spielen des Balls mit den Füßen verboten. Die Regeln sind so gestaltet, dass sie auch für junge Schülerinnen und Schüler gut verständlich sind.
Für den Einstieg im Sportunterricht eignen sich besonders:
- Ballgewöhnung mit dem Schläger: Übungen, bei denen die Kinder lernen, den Ball zu führen, zu stoppen und zu passen.
- Schuss- und Passübungen: Gezieltes Schießen auf Tore oder Passen zu Mitschülern.
- Kleine Spiele: Angepasste Spielformen mit wenigen Spielern auf kleinerem Feld, um die Grundregeln zu erlernen und anzuwenden.
- Torwarttraining: Spezielle Übungen für den Torwart, um das Halten des Balls zu trainieren.
Floorball ist ein toller Sport, um Bewegung und Spaß miteinander zu verbinden. Es ist dynamisch und sorgt für viel Abwechslung im Unterricht. Die Kinder lernen schnell, sich im Spiel zu orientieren und mit ihren Teamkollegen zusammenzuarbeiten. Es ist eine gute Alternative zu anderen Ballsportarten und bringt frischen Wind in jede Sportstunde.
10. Tchoukball
Tchoukball ist ein ziemlich cooler Sport, der ein bisschen wie Handball und Volleyball ist, aber mit einem wichtigen Unterschied: Man darf den Ball nicht fangen und werfen, sondern muss ihn auf spezielle Trampoline spielen. Das macht das Spiel echt dynamisch und fördert Teamwork. Es ist super für die Grundschule, weil es die Koordination und das schnelle Denken trainiert.
Die Grundidee ist einfach: Zwei Teams stehen sich gegenüber, und das Ziel ist, den Ball so auf ein Trampolin zu spielen, dass das gegnerische Team ihn nicht fangen kann, bevor er den Boden berührt. Wenn das passiert, kriegt das werfende Team einen Punkt. Man darf den Ball nicht länger als drei Sekunden festhalten und nicht öfter als dreimal hintereinander berühren. Das Wichtigste ist, dass man den Ball nicht direkt zum Mitspieler passt, sondern immer über das Trampolin spielt.
Hier sind ein paar Punkte, die Tchoukball so gut für den Sportunterricht machen:
- Fördert Fairness: Es gibt keinen direkten Körperkontakt, was das Verletzungsrisiko minimiert.
- Inklusiv: Fast jeder kann mitmachen, egal wie sportlich er ist.
- Schnelle Erfolgserlebnisse: Die Regeln sind leicht zu verstehen, und man kommt schnell ins Spiel.
- Kreativität: Die Art, wie man den Ball aufs Trampolin spielt, kann sehr unterschiedlich sein.
Man braucht eigentlich nur ein paar Bälle und zwei Trampoline, die man sich vielleicht von einer anderen Sportart ausleihen kann. Wenn man keine Trampoline hat, kann man auch mit anderen Markierungen arbeiten, aber das Trampolin ist schon das Herzstück des Spiels. Es ist eine tolle Abwechslung zu den klassischen Ballsportarten und bringt mal einen neuen Schwung in den Sportunterricht. Wenn du nach neuen Ideen für deinen Sportunterricht suchst, könnte Tchoukball genau das Richtige sein. Es gibt viele gute Materialien, die dir dabei helfen können, zum Beispiel auf LessonPrep.
Tchoukball ist mehr als nur ein Spiel; es ist eine Methode, um Kindern beizubringen, wie man fair und respektvoll miteinander umgeht, während sie gleichzeitig körperlich aktiv sind. Die Einfachheit der Regeln und der Fokus auf das Zusammenspiel machen es zu einem idealen Einstieg in den Teamsport.
Tchoukball ist ein tolles Spiel, das man gut in der Schule spielen kann. Es ist schnell und macht Spaß, weil man den Ball nicht fangen muss, sondern ihn nur gegen eine Wand spielen darf. Das macht es für alle leicht zu lernen. Wenn du mehr über Tchoukball erfahren möchtest oder wie du es am besten unterrichtest, schau auf unserer Webseite vorbei!
Fazit: Mehr Spaß und Bewegung im Sportunterricht
So, wir haben uns jetzt einige tolle Ballspiele für die Grundschule angeschaut. Es ist wirklich erstaunlich, wie viel Abwechslung und Freude man mit einfachen Mitteln in den Sportunterricht bringen kann. Von den Grundlagen der Ballgewöhnung bis hin zu komplexeren Spielen, die Teamwork fördern – für jede Altersstufe ist etwas dabei. Und das Beste daran? Viele dieser Spiele sind nicht nur gut für die Bewegung, sondern machen den Kindern auch richtig Spaß. Wenn ihr also auf der Suche nach neuen Ideen seid, um den Sportunterricht aufzupeppen, dann probiert doch mal ein paar dieser Ballspiele aus. Es lohnt sich!
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