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Wassergewöhnung

Tauchen üben

Einfache Tauchübungen. Geordnet von einfach zu schwierig.

Pusten

  • Ein Tischtennisball wird von einem Beckenrand zum anderen gepustet.

Waschen

  • Gesicht gründlich mit beiden Händen waschen und dabei Kopf ganz ins Wasser eintauchen (ggf. auf Treppe sitzend).

Tauchermaske

  • Ein Tauchring wird wie eine Tauchermaske vor das Gesicht gehalten.
  • Dann taucht das Kind den Kopf unter und blubbert kräftig ins Wasser (ggf. auf Treppe sitzend).

Kreistauchen

  • Eine Gruppe Kinder steht in Handfassung im Kreis.
  • Auf ein Signal der Lehrkraft tauchen sie gemeinsam ihr Gesicht ins Wasser, atmen kräftig aus und tauchen wieder auf, ohne das Wasser aus dem Gesicht zu wischen (geht auch als Partnerübung – abwechselnd).
  • Variante: Komplettes Abtauchen

Liegestütz

  • Die Kinder machen Liegestütz auf der Treppe.

Zwerg und Riese

  • Zwei Kinder stehen sich gegenüber und fassen sich an den Händen.
  • Abwechselnd taucht einer ab (Zwerg) und taucht dann wieder auf.

Durch den Reifen

  • Ein Kind hält einen Reifen auf der Wasseroberfläche fest.
  • Ein anderes Kind taucht von unten durch den Reifen wieder auf.

Schreien

  • Die Kinder gehen zu zweit zusammen.
  • Dann tauchen sie gemeinsam unter und schreien so laut sie können (ggf. abwechselnd).

Tauch-Tick

  • Es werden Fänger bestimmt. Wer getickt wird, muss eine Bewegungsaufgabe erfüllen.
  • Man kann sich vor dem Ticker retten, indem man rechtzeitig untertaucht, dann muss der Ticker sich jemand anders suchen.

Öffnen der Augen unter Wasser

Tauchen mit Schwimmbrille

  • Die Kinder tauchen nach Ringen, indem sie eine Schwimmbrille aufhaben.

Finger zählen

  • Die Kinder gehen zu zweit zusammen.
  • Dann tauchen sie gemeinsam unter.
  • Einer der beiden zeigt mit den Fingern eine Zahl.
  • Der andere muss die Augen aufmachen, um die Zahl erkennen zu können.
  • Dann tauchen beide Kinder wieder auf.
  • Wurde die Zahl erkannt?

Welche Farbe?

  • Die Kinder gehen zu zweit zusammen.
  • Ein Kind hat zwei verschiedenfarbige Ringe hinter dem Rücken.
  • Nun taucht der Partner ab.
  • Es wird einer der Ringe nach vorne gehalten.
  • Kann der Taucher erkennen, welche Farbe der Ring hat?

Tauchermaske 2

  • Die Kinder bekommen einen Tauchring, halten ihn wie eine Tauchermaske vor das Gesicht und gehen damit durch das Becken, indem sie „Taucher“ spielen

Nach Ringen tauchen

  • Die Kinder tauchen ohne Schwimmbrille nach Ringen.
  • Dabei kann die Tiefe immer weiter zunehmen.

Bunte Ringe

  • Auf dem Beckenboden liegen verschiedenfarbige Ringe.
  • Es dürfen nur Ringe einer bestimmten Farbe aufgesammelt werden.

Tauchübungen kopfwärts

Gleitsprünge

  • Die Kinder springen von der Treppe nach vorne und gleiten (Arme lang, Kinn zur Brust).

Unten durch

  • Variante 1: Es wird unter einer Poolnudel hindurchgetaucht.
  • Variante 2: Zwei Kinder halten sich an den Händen. Eine dritte Person taucht unter den Händen durch (Höhe der Hände variieren)
  • Variante 3: Ein Kind hält einen Reifen ins Wasser. Ein zweites Kind taucht durch den Reifen.

Rolle

  • Ein Kind macht eine Rolle im Wasser.
  • Vorerst kann es durch Handfassung von zwei anderen Kindern dabei unterstützt werden.

Delphinprünge

  • Es werden Delphinsprünge über Poolnudeln, Arme, Stäbe oder Seile gemacht.

Handstand

  • Ein Kind macht einen Handstand im Wasser. Ein oder zwei Kinder können auch hier leicht unterstützen (Beine nicht zu sehr festhalten).

Tunnel tauchen

  • Ein Kind steht mit breiten Beinen im Wasser. Ein zweites Kind taucht unter den Beinen durch.
  • Variante 1: Mehrere Kinder stehen hintereinander und bilden eine längere Gasse (Vortrieb mit Kraulbeinschlag)
  • Variante 2: Die Kinder stehen versetzt bzw. weiter voneinander entfernt im Wasser.
  • Variante 3: Staffel aus 2 Gruppen machen.

Auftrieb kennenlernen

Auftrieb mit Geräten erfahren

  • Einen Wasserball, ein Schwimmbrett, ein Pull-Buoy, eine Poolnudel etc. unter Wasser drücken.
  • Variante 1: Auf den Schwimmhilfen sitzen oder knien (ggf. mit Hilfestellung eines Partners).
  • Variante 2: Als Staffeln Gegenstände unter Wasser weitergeben (Bälle, Pull-Buoy, Ringe etc.)

Teilkörperschwebe auf der Treppe

  • Die Kinder nehmen verschiedene Positionen an der Treppe ein (Bauch-, Rücken-, Seitenlage) und stützen sich dabei mit den Armen ab.
  • Ändert sich die Körperlage bei tiefer Ein- oder Ausatmung?
  • Variante: gestreckten Körper heranziehen oder zurückschieben, auf den Händen nach vorne oder zurückgehen (Kopf immer ganz ins Wasser legen).

Hebetick

  • Es werden Ticker bestimmt. Wer getickt wurde, hockt sich hin.
  • Er kann wieder befreit werden, wenn ein freier Spieler ihn kurz an die Wasseroberfläche hebt.

Fliegen

  • Es werden Dreiergruppen gebildet. Zwei Kinder halten sich an den Händen.
  • Das dritte Kind legt sich gerade auf die Arme (Bauch- oder Rückenlage).
  • Dann tragen die beiden das Kind durch das Becken.

Treiben lassen

  • Die Großgruppe steht im Kreis und fasst sich an den Händen.
  • Jedes zweite Kind lehnt sich nun zurück, sodass es im Wasser liegt.
  • Die Gruppe dreht sich nun langsam im Kreis. Wechsel nicht vergessen.

Ganzkörperschwebe

  • Partner: Ein Kind legt sich auf das Wasser (Bauch- oder Rückenlage), das andere Kind hält an den Händen fest
  • Einzel: „Toter Mann“ (I-Form im Wasser) + „Seestern“ (X-Form im Wasser)

Überwinden des Auftriebs

Der Stab

  • Ein Stab wird senkrecht ins Wasser gehalten.
  • An dem kann sich heruntergehangelt werden.

Schwebe

  • So lange ausatmen, bis der Körper auf den Boden gesunken ist (In Hocke, in Bauchlage, in Rückenlage)
  • Variante: Aus dem Stand nach hinten fallen und ausatmen, sodass das Kind auf dem Beckenboden sitzt.

Gleiten lernen (An der Wasseroberfläche)

Ziehen

  • Ein Kind liegt in Gleitlage (Torpedoposition) auf dem Wasser und wird von einem oder zwei Partnern gezogen.
  • Variante 1: An den Schultern vom Partner festhalten, der sich durch das Wasser bewegt
  • Variante 2: Ziehen an Hilfsmitteln (Ring, Stab, Poolnudel, Schwimmbrett…) ggf. Dreiergruppen sinnvoll

Schieben

  • Ein Kind liegt in Gleitlage auf dem Wasser und wird von einem Partner an den Beinen geschoben.
  • Zuerst steht der Partner zwischen den gegrätschten Beinen.
  • Bei zunehmender Sicherheit sind die Beine geschlossen und der Partner fasst zunächst die Knie, dann die Unterschenkel und dann die Fesseln.
  • Ggf. mit Schwimmbrett oder Poolnudel unterstützen.
  • Variante: Der Partner gibt einen kleinen Schubs, sodass der Gleitende allein frei durch das Wasser gleitet.

Gleiten

  • Es wird sich mit Schwimmbrett von der Treppe oder dem Beckenrand abgestoßen.
  • Dann folgt die Gleitphase (Arme und Beine gestreckt + Augen zum Beckenboden + ins Wasser ausatmen)
  • Variante 1: Ohne Schwimmbrett. Ein Partner nimmt nach kurzer Gleitphase die Hände und hilft dem Kind beim Hinstellen
  • Variante 2: Ohne Schwimmbrett und ohne Partner. Nach Gleitphase Beine anhocken und hinstellen. Anschließend von Boden aus wieder abstoßen und gleiten (ggf. mit Anlauf).

Das Floß

  • Ein paar Kinder stehen versetzt (ca. 1-2m) in einer Art Gassenaufstellung im Becken.
  • Die anderen Kinder nehmen nacheinander Anlauf und gleiten dann durch das Becken durch die Gassenaufstellung.
  • Die stehenden Kinder schieben/ziehen den Gleitenden weiter durch das Wasser.

Gleiten lernen (Unter der Wasseroberfläche)

Aus der Hocke

  • Von der untersten Treppenstufe stoßen sich die Kinder ab und gleiten ins Wasser, bis sie wieder an der Wasseroberfläche sind.
  • Variante: Gleiten durch einen Reifen oder die Beine eines Partners

Delphinsprünge mit Gleiten

  • Die Kinder springen im hüfttiefen Wasser vom Beckenboden ab und tauchen mit einem Delphinsprung ins Wasser (Arme lang, Kinn auf Brust).
  • Ggf. Abstoßen mit den Händen auf dem Boden, damit der Oberkörper nicht aufsetzt.
  • Variante 1: Delphinsprünge ohne den Boden zu berühren. Dafür kurz nach dem Eintauchen den Kopf in den Nacken nehmen.
  • Variante 2: Wiederholende Delphinsprünge ggf. über Poolnudeln oder Seile oder in einen Reifen.

Die Beckenwand

  • Die Kinder stehen an der Beckenwand. Sie tauchen in die Hocke unter der Wasseroberfläche, setzen ihre Füße an die Wand und stoßen sich ab.
  • Gleitphase unter Wasser.
  • Wer kann am weitesten gleiten?

Ins Wasser springen

Sprünge im Becken

  • Die Kinder springen im Becken so hoch sie können (Drehungen, Strecksprünge etc.).
  • Beim Eintauchen machen sie sich klein und tauchen soweit es geht ein.

Sprünge von der Treppe

  • Die Kinder springen von der Treppe ins Becken. Auch hier sind verschiedene Sprünge möglich.
  • Zudem kann über ein Seil oder eine Poolnudel gesprungen werden.

Sprünge aus der Hocke

  • Die Kinder hocken am Beckenrand und springen ins Wasser.
  • Variante 1: Lehrkraft hält Kind an beiden Händen fest und achtet darauf, dass dessen Kopf beim Hereinspringen nicht unter Wasser kommt.
  • Variante 2: Nur noch an den Fingern festhalten und später nur noch an einer Hand.
  • Variante 3: Schüler und Lehrer halten sich nur noch über einen Tauchring fest.
  • Variante 4: Sprung auf eine Poolnudel, welche von der Lehrkraft erst festgehalten und dann nur noch positioniert wird.
  • Variante 5: Schüler springt eigenständig ohne Hilfe ins Wasser. Lehrkraft steht zur Sicherung im Wasser.

Sprünge aus dem Stand

  • Genauso vorgehen wie bei den Sprüngen aus der Hocke.
  • Wenn das Hereinspringen kein Problem mehr ist, kann die Motivation noch durch kleine Wettkampfformen gesteigert werden:
  • Möglichst weiter Sprung über ein Seil oder eine Poolnudel.
  • Wer springt am weitesten?
  • Rückwärtssprünge oder Sprünge mit Drehung