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Stunde 6/7 - Doppel (45')

Ziel der Unterrichtsreihe: 

Die Schülerinnen und Schüler lernen durch kleine Spielformen Schläger richtig zu halten und diese korrekt zu benutzen. Dabei gewöhnen sie sich an die jeweiligen Schläger- und Balleigenschaften.

Notwendiges Material:

Aktivierung

(~10')

Aufbau

Runde miteinander:

  • Es werden mehrere Gruppen mit ca. 6-8 Kindern gebildet. Davon stellt sich die eine Hälfte in einer Reihe hintereinander auf.
  • Die andere Hälfte steht in ein paar Metern Entfernung gegenüber, ebenfalls in einer Reihe hintereinander.
  • Zwischen den beiden Reihen steht eine Bank.
  • Ziel ist es, dass nun ein Ball immer über die Bank zu der gegenüberliegenden Reihe gespielt wird.
  • Wurde der Ball gespielt, läuft man links bzw. rechts an der Bank vorbei und stellt sich bei der gegenüberliegenden Reihe hinten wieder an.

Hauptteil

(~25')

  • Erklärung und Demonstration des Doppelspiels

Doppel

  • Jeweils zwei Kinder spielen gemeinsam über eine Bank gegen zwei andere Kinder.
  • Ziel sollte es erstmal sein, dass immer abwechselnd und miteinander gespielt wird, sodass ein möglichst langer Ballwechsel entsteht.
  • Varianten:
  • Reihenfolge egal
  • Teams wechseln
  • Gegeneinander (Spielfeldbegrenzung festlegen)

 

Abschluss

(~10')

Schlägerwettkampf:

  • Alle Kinder stehen an der Längsseite der Halle an der Wand und haben einen Schläger und einen Ball in der Hand.
  • Ziel ist es, dass die Kinder so schnell wie möglich zur anderen Hallenseite gelangen.
  • Dabei gibt die Lehrkraft vor, wie der Ball zur anderen Seite transportiert werden soll.
  • Fällt einem Schüler der Ball herunter, bringt er Schläger und Ball weg und geht sich umziehen.
  • Ggf. kann der letzte jeder Runde auch „herausfliegen“.
  • Ideen:
  • Ball liegt auf Schläger (Vorder-/Rückseite)
  • Ball auf Boden prellen
  • Ball hochhalten (Vorder-/Rückseite/Wechsel)
  • Alles auch möglich mit der schwachen Hand

Dieser Abschluss wird in mehreren Stunden angewendet – Begründung:

  • Die Schüler und die Lehrkraft bekommen regelmäßig eine Rückmeldung zu Verbesserungen. Übungen, die in der ersten Stunde noch nicht gut funktionieren, funktionieren vielleicht im weiteren Verlauf der Reihe besser.
  • Schüler, die ggf. anfangs früh ausgeschieden sind, schaffen es später länger “drin zu bleiben”.
  • Das Ausscheiden und nach und nach in die Kabine gehen, entspannt das Umziehen.