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Stunde 3/7 - Miteinander II (45')

Ziel der Unterrichtsreihe: 

Die Schülerinnen und Schüler lernen durch kleine Spielformen Schläger richtig zu halten und diese korrekt zu benutzen. Dabei gewöhnen sie sich an die jeweiligen Schläger- und Balleigenschaften.

Notwendiges Material:

Aktivierung

(~10')

Hütchenfangen

  • Jeweils zwei Kinder bilden ein Paar.
  • Ein Kind hat einen Schläger und einen Ball in der Hand. Der Partner hält in ein paar Metern Abstand ein Hütchen umgedreht fest.
  • Ziel ist es nun, in zwei Minuten so viele Bälle wie möglich hochzuspielen, sodass der Partner sie in seinem Hütchen fangen kann.
  • Nach zwei Minuten werden die Rollen getauscht.

Hauptteil

(~25')

Aufbau der Bänke

  • Längs die Halle durch Bänke teilen.

Partnerspiel:

  • Die Halle wird längs in der Mitte mit Bänken getrennt. 2 Partner stehen sich gegenüber.
  • Sie spielen sich den Ball über die Bank zu.
  • Erstmal frei spielen/erproben lassen.
  • Ggf. Wettkämpfe gestalten -> Wie oft schafft ihr es, den Ball hin und her zu spielen?
  • Varianten:
  • Nur Vorhand; nur Rückhand; Vorhand und Rückhand im Wechsel.
  • Ball darf/muss nur einmal aufkommen.
  • Ball darf nicht aufkommen.
  • Währenddessen auf Griffhaltungen und auf homogene Partnerauswahl achten.

Abschluss

(~10')

Schlägerwettkampf:

  • Alle Kinder stehen an der Längsseite der Halle an der Wand und haben einen Schläger und einen Ball in der Hand.
  • Ziel ist es, dass die Kinder so schnell wie möglich zur anderen Hallenseite gelangen.
  • Dabei gibt die Lehrkraft vor, wie der Ball zur anderen Seite transportiert werden soll.
  • Fällt einem Schüler der Ball herunter, bringt er Schläger und Ball weg und geht sich umziehen.
  • Ggf. kann der letzte jeder Runde auch „herausfliegen“.
  • Ideen:
  • Ball liegt auf Schläger (Vorder-/Rückseite)
  • Ball auf Boden prellen
  • Ball hochhalten (Vorder-/Rückseite/Wechsel)
  • Alles auch möglich mit der schwachen Hand
  • Es kann auch der Aufbau genutzt werden, sodass die Bänke ein Hindernis darstellen.

Dieser Abschluss wird in mehreren Stunden angewendet – Begründung:

  • Die Schüler und die Lehrkraft bekommen regelmäßig eine Rückmeldung zu Verbesserungen. Übungen, die in der ersten Stunde noch nicht gut funktionieren, funktionieren vielleicht im weiteren Verlauf der Reihe besser.
  • Schüler, die ggf. anfangs früh ausgeschieden sind, schaffen es später länger “drin zu bleiben”.
  • Das Ausscheiden und nach und nach in die Kabine gehen, entspannt das Umziehen.